Die am Rande des Semuliki Nationalparks lebenden Pygmäen verlieren nach und nach ihre Tradition. Nachdem sie aus dem Wald verdrängt worden waren, konnten sie keinen adäquaten Lebensstil entwickeln.

Deshalb sind die wenigen Touristen, die sich in dieses Gebiet verlieren, eine von ihren Haupteinnahmequellen. Man wird förmlich dazu gedrängt, sie entgeltlich zu fotografieren. Es ist wohl für beide Seiten eine etwas deprimierende Prozedur. Bedauerlicherweise sind die Pygmäen nicht die einzigen Naturvölker, denen die Anpassung an die sog. "zivilisierte" Welt nicht geschafft haben.

Zurück