Ursprünglich waren viel größere Teile Ugandas mit Wäldern bedeckt. Die heutigen ausgedehnten Savannenlandschaften verdanken ihre Entstehung der Brandrodung der Menschen und dem Beweidungsdruck der großen Tiere. Insbesondere die Elefanten schaffen es, große Flächen nachhaltig offen zu halten.

Die Grasslandgebiete Ugandas sind viel feuchter als die Steppen und Savannen in anderen ostafrikanischen Ländern. Sie sind vor allem viel buschiger. Dadurch haben sie zum Teil auch eine andere Artenzusammensetzung. Charakteristisch für die Savannen in Uganda ist der sog. Uganda-Kob (oder Grassantilope), der neben dem Kronenkranich im Wappen des Landes Eingang gefunden hat. Die dort lebenden Elefanten und Kafernbüffel sind teilweise eine Mischform zwischen den Wald- und Savannentieren.

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